Die Zeit in der Kita ist für Kinder und Eltern sehr bedeutend. Deshalb machen wir uns viele Gedanken, über unsere Gemeinschaft, unser Tun, unsere Werte und das "Wieso - Weshalb - Warum".
Unsere Visionen und Ziele richten sich nach unseren gemeinsam entwickelten pädagogischen Grundsätzen und einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Ausrichtung. Integration und Inklusion sind nicht nur Schlagworte, sondern werden jeden Tag aufs Neue in unserer Gemeinschaft gelebt. Ihr Kind steht bei uns ganz im Mittelpunkt. Wir fördern Ihr Kind als Individuum und unterstützen es dabei Regeln einer Gemeinschaft kennen- und anwenden zu lernen.
Im Zentrum unserer pädagogischen Arbeit steht der Situationsansatz. Hierbei ist es uns wichtig alle Kinder, egal welcher Herkunft und Lebensgeschichte, zu befähigen, möglichst autonom, solidarisch und kompetent zu handeln. In einer vertrauens- und respektvollen Atmosphäre werden die Kinder in altersgemischten Regelgruppen von BezugserzieherInnen betreut. Es ist uns ein Anliegen, die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ernst zu nehmen, sowie offen und zugewandt zu handeln. Den Kindern Freiräume und auch verlässliche Grenzen zu bieten, dabei einfühlsam, unterstützend und beziehungsstiftend auf jedes Kind einzugehen.
Durch zugewandte Beobachtung versuchen wir, die Interessen der Kinder aufzuspüren und gemeinsam mit ihnen auf Entdeckungsreise zu gehen. Dabei suchen wir zusammen Antworten auf unterschiedlichste Fragen. Partizipation, die Mitbestimmung der Kinder bei Entscheidungen, die das eigene Leben, sowie das Leben in der Gemeinschaft betreffen, spielt für uns eine große Rolle. So findet das Einbeziehen der Kinder in möglichst vielen Bereichen des Alltags statt. Um z. B. den Tag selbst zu organisieren und eigene Entscheidungen zu treffen, nutzen die Kinder ihre Fotos an der Abmeldetafel der Gruppe um sich in Spielbereiche abzumelden.
Kinder haben Rechte und sind Akteure ihrer Entwicklung. Von klein auf gestalten Kinder ihre Entwicklung und Bildung aktiv mit. Deshalb steht im Zentrum der pädagogischen Arbeit der Situationsansatz. Unser Ziel ist es, Kinder verschiedener Herkunft und mit unterschiedlicher Lebensgeschichte zu befähigen, in Situationen ihres gegenwärtigen und zukünftigen Lebens möglichst autonom, solidarisch und kompetent zu handeln. In altersgemischten Gruppen geht es uns um eine ganzheitliche Förderung des einzelnen Kindes, die sich an den Schwerpunkten der Bildungs- und Erziehungsprozesse der Kinder orientiert.
Bei uns dürfen sich die Kinder nach eigenen Gesetzen und eigenem Tempo entwickeln. Den pädagogischen Schwerpunkt in der Krippe stellt die Arbeit nach Emmi Pikler dar, denn für eine gesunde Entwicklung benötigt ein Kind Bewegungsfreiheit, liebevolle und respektvolle Umgebung und Geduld.
Die Grundlage für unser pädagogisches Handeln ist der hessische Bildungs- und Erziehungsplan. Unser Ziel ist es, dass sich Kinder durch Beziehung, Freiräume, Vorbilder und Orientierung zu starken Persönlichkeiten entwickeln und die Eigenschaften besitzen, ihr Leben zu bewältigen und zu einem lebenslangen Lernen befähigt sind.
Ein selbstbestimmtes Spiel ist nicht ersetzbar. Bei uns wählt das Kind seinen Spielort und sein Material aus, entscheidet über seinen Spielverlauf und über seine Spielpartner. Das selbstbestimmte Spiel erzielt eine hoch wirksame und lustvolle Form des Lernens. Hierbei erweitert das Kind mit hoher Anstrengungsbereitschaft seine Fähigkeiten. Im Spiel setzt es sich mit sich und seiner Umwelt auseinander. Es begreift Geschehnisse und Situationen, Beobachtungen und Erlebnisse. Die Alltagskompetenz, also die Fähigkeit, alltägliche Herausforderungen zu verstehen und zu bewältigen, werden im Spiel gestärkt.
In der Umsetzung des Situationsansatzes hat Projektarbeit große Bedeutung. Im Rahmen von Projekten werden Kinder mit Lebenssituationen konfrontiert, in denen sie kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen erwerben, für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen machen und mit Menschen außerhalb der Einrichtung in Kontakt kommen können. Projekte zeichnen sich durch folgende Prinzipien (nach M. Textor) aus:
Eine gelungene Bewegungsentwicklung ist die Grundlage für eine gesunde Persönlichkeitsentfaltung und das kindliche Lernen. Über den Körper und die Bewegung setzen sich die Kinder mit ihrer Umwelt auseinander, lernen sich selbst einzuschätzen und gewinnen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie erfahren Freude, Lust, Erschöpfung oder Energie. Sie setzen sich mit der räumlichen Umgebung, den Materialien auseinander und lernen so ihre Umwelt kennen und verstehen.
Die selbständige Bewegungsentwicklung, die gerade im freien Spiel realisiert wird, gehört zu den Prinzipien für ein gesundes Aufwachsen von Kindern nach Emmi Pikler, deren Arbeit die Basis für unsere Krippen-Pädagogik bildet. Durch Begleitung und Vorbereitung der Umgebung schaffen wir Situationen, in denen sich das Potenzial des Kindes entfalten kann. Mit vielfältigen Bewegungsangeboten im Alltag unterstützen und fördern wir den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder.
Die Bewegungsbereiche im Haus werden barfuß genutzt, denn barfüßig zu sein, ist die Grundlage für die Qualität von Wahrnehmung und Bewegung. Im Sommer haben die Kinder auch auf dem Außengelände die Möglichkeit barfuß zu spüren und Erfahrungen zu sammeln.
Schon Einstein hat gesagt, dass Phantasie wichtiger ist als Wissen. Die Kinder erkunden und erschließen die Umwelt mit all ihren Sinnen. Die Auseinandersetzung mit jeglichem Material liefert den Kindern neue Erkenntnisse. Das Zusammenfügen unterschiedlicher Eindrücke ermöglicht ihnen ihr Umfeld zu verstehen. Kreatives Gestalten vernetzt Bekanntes mit neuem Wissen.
Unterstützend für diese „sinnvollen“ Lernerfahrungen finden die Kinder bei uns vielfältige Räume mit Materialien zum Forschen und Experimentieren. Die Kinder lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken und mitzuteilen. Ebenso erfahren sie Lust und Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren, was das soziale Lernen und das positive Gefühl des Miteinanders fördert.
Durch vielfältige Erfahrungen in unserem Alltag, wie ausprobieren, beobachten, sortieren, vergleichen, zusammenfügen, auseinanderbauen, kneten, malen, werken, mit Wasser und Naturmaterialien spielen, gewinnen Kinder grundlegendes Wissen über Vorgänge in ihrem Lebensraum, die ihnen helfen, Zusammenhänge zu begreifen:
Denken beginnt mit dem Erfassen alltäglicher Abläufe, wie z.B. beim Händewaschen. Wir begleiten die Kinder in ihrer Entwicklung, indem wir versuchen, uns auf ihre Denkprozesse einzulassen. Wir unterstützen die Kinder dabei Fragen zu stellen, zu forschen und Antworten zu suchen. Dabei begeben wir uns auf ihre Ebene und sind Mitlernende. Dass Kinder die Natur kennenlernen und erleben, ist uns ein großes Anliegen. Hierbei ist es uns wichtig, den Kindern die Freiräume und die Zeit zu geben, nach eigenen Interessen Dingen auf die Spur zu kommen, und ihnen so konkrete Lernerfahrungen zu ermöglichen.
Wir machen uns mit den Kindern bei Spaziergängen auf den Weg, ohne Ziel, einfach mit der Idee: was können wir entdecken. Wir wandern regelmäßig auf in den Wald. Beim Sammeln von Eicheln, Zapfen, Blättern, Stöcken, dem anschließenden Sortieren, Zuordnen, Muster legen, Zählen, machen die Kinder unter anderem auch erste Erfahrungen im mathematischen Bereich. Wir gärtnern in unserem Nutzgarten. Gerade hier erfahren die Kinder lebensnah, durch Pflanzen, Pflegen und Ernten, das Wachsen und die Veränderungen in der Natur und die Mensch-Natur Wirkung. Nachhaltiges, wertschätzendes Denken und Handeln wird gefördert.
Intensiviert wird diese Erfahrung durch das gemeinsame Verarbeiten der Produkte, etwa zu Apfelsaft, oder zu einem Gurkensalat für das gemeinsame Mittagessen.
Sprache begleitet uns in allen Situationen des Alltags und fließt in sämtliche Entwicklungsfelder mit ein. „Lebendige Sprache“ entsteht jeden Tag neu. Sie wird geübt, angewandt und bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu sein. Wir sehen es als unsere Aufgabe, hierbei die kindliche Neugier und den Wissensdrang aufrecht zu erhalten, zu unterstützen und die Bedingungen dafür zu schaffen. Ein respektvoller Umgang mit anderen Sprachen und die Wertschätzung der unterschiedlichen Erstsprachen der Kinder und Familien ist uns wichtig. Bei uns heißt Kindern die Sprache geben:
Unser Alltag bietet vielfältige Sprachanlässe wie zum Beispiel Vorlesen (Leseecken, Vorlesepatin, Besuche der Mediathek, Erzähltheater und Theaterspielen und die sprachliche Begleitung von allem, was erlebt und getan wird.
Kindern, Eltern und Erzieherinnen werden bei uns Beteiligungsmöglichkeiten eingeräumt, die zu einem guten Miteinander führen sollen. Die Mitbestimmung der Kinder ist im Situationsansatz, unserem pädagogischen Schwerpunkt, ein wesentlicher Bestandteil der Pädagogik im Alltag. Partizipation bedeutet, die Kinder bei Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, durch Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung zu beteiligen und einzubeziehen.
Die Kinder haben in unserer Einrichtung unter Berücksichtigung ihres Entwicklungstandes die Möglichkeit, mitzuwirken und sich in eigenen Angelegenheiten zu beschweren. Wir möchten die Kinder in ihrem Recht auf Mitbestimmung ernst nehmen und uns mit Themen, die den Kindern wichtig sind, mit ihnen, echt beschäftigen. Entscheidungen haben Folgen, Regeln haben Konsequenzen, Mitwirken kann Veränderung bedeuten. Das ist der Weg zur Demokratie.
Voraussetzung für Partizipation und Beschwerdemanagement in der pädagogischen Arbeit ist unsere aufgeschlossene Haltung gegenüber den Kindern. Wir nehmen sie in ihrer Meinung ernst, begegnen ihnen mit Aufmerksamkeit, Respekt, Wertschätzung und sind ihnen Vorbild im täglichen Miteinander. Sie haben uns gegenüber jederzeit die Möglichkeit, ihre Meinungen, Anliegen und Beschwerden zu äußern und zu vertreten. Da Kinder ihre Probleme nicht immer konkret formulieren, müssen wir versuchen, diese über das Verhalten und die Aussagen der Kinder zu erkennen und zu benennen. Die Kinder
Kinder teilhaben zu lassen bedeutet aber nicht, dass es keine Regeln und Grenzen gibt. Die Kinder müssen wissen, welche Entscheidungsspielräume sie haben, worüber sie mitentscheiden dürfen und worüber nicht. Wir als begleitende Erwachsene haben die Aufgabe, das Augenmerk auf die Schutzfaktoren und Bedingungen für eine gute Entwicklung zu legen. Eine verlässliche wertschätzende Haltung und das Aufgreifen der Fähigkeiten des Kindes schaffen ihm Erfolgserlebnisse. Somit kann es die „Hürden des Alltags“ auch als Herausforderungen sehen, die es optimistisch zu meistern gilt. Dies setzt ein positives Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz voraus. Auch der persönliche und kreative Umgang mit Stresssituationen und das angemessene Steuern der eigenen Handlung tragen wesentlich zum Gelingen bei. Denn um mit Veränderungen, Entscheidungen oder Belastungen umgehen zu können, benötigen die Kinder seelische Stärke, innere Stabilität und Widerstandskraft.
Bei uns lernen die Kinder eine bunte Welt kennen. Wir streben eine Entwicklung von Integration zur Inklusion an. Wichtig ist uns der wertschätzende Blick auf jedes Kind und ein Gefühl des Angenommenseins bei den Kindern und deren Familien. Wir freuen uns, wenn Kinder bei uns die Verschiedenartigkeit erfahren, Empathie entwickeln, Anderssein als normal erleben, wenn alle mitmachen dürfen, Unterschiedlichkeit zum Ziel führt, Nebeneinander zum Miteinander wird.
Das heißt für uns, dass wir jedes Kind mit seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten sehen, entsprechende Impulse (die Grenzen und Freiheiten beinhaltet) setzen und somit für alle Teilhabe ermöglichen. Bei erhöhtem Förderbedarf besteht die Möglichkeit, einen Integrationsantrag zu stellen, um durch andere Rahmenbedingungen (zusätzliche Personalstunden und eine Reduzierung der Gruppe) Teilhabe besser zu ermöglichen. Wir nutzen hierzu das Instrument „Quint“, das die integrativen Prozesse dokumentiert und eine Qualität der Integration sicherstellt.
Die Beobachtung und Dokumentation der verschiedenen Entwicklungsprozesse des Kindes hilft uns dabei, die pädagogische Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. So können wir individuell auf das Kind eingehen und direkt an seinen Interessen und seinem Entwicklungsstand ansetzen. Das Portfolio ist eine Form der Dokumentation und erzählt die individuellen Bildungs- und Entwicklungsschritte eines Kindes. Das Portfolio bildet auch die Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern.
Jedes Kind erhält bei seinem Eintritt in den Kindergarten seinen persönlichen Ordner, seine Ich-Mappe. Diese Mappe soll ein wertvolles, individuelles Ich-Buch werden, denn diese Art der Dokumentation soll die Entwicklung des Kindes, sein Lernverhalten und die Fortschritte auf seinem Bildungsweg sichtbar machen. Und zwar nicht nur für uns Erwachsene, sondern auch gerade für das Kind selbst. Sie soll für das Kind immer zugänglich sein und wird mit dem Kind gestaltet. Die Kinder können sich die Mappen anschauen, sie den anderen zeigen, sich somit an besondere Erlebnisse erinnern. Außerdem soll das Buch zwischen den Kindern und mit uns Erwachsenen ein wichtiges Kommunikationsmittel sein. Dieses Ich-Buch läuft nicht nebenher, sondern ist ein zentrales Medium unserer Arbeit. Und zu guter Letzt ist es eine schöne Erinnerung der Kinder an ihre frühen Jahre.
Das Wohl der Kinder liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir sowohl für Beschwerden oder Unzufriedenheit als auch bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung spezielle Kommunikations- und Dokumentationsverfahren etabliert haben.
Eingewöhnung bedeutet, dem Kind eine neue Erlebniswelt zu eröffnen und seine Anpassung an eine neue Lebenssituation zu unterstützen und zu gestalten. Für uns ist es wichtig, mit den Eltern die Eingewöhnung gut zu planen und durchzuführen. Dafür nutzen wir das Kennenlerngespräch, das bereits vor der Aufnahme stattfindet und den Grundstein für gutes und vertrauensvolles Miteinander legt. Beim Übergang von zu Hause in die Einrichtung wird das Kind von einer Bezugsperson begleitet und eingewöhnt. Die Herausforderung für das Kind besteht darin, andere Erwachsene als Vertrauensperson zu akzeptieren, die anderen Kinder und die Abläufe kennen zu lernen und die neue räumliche Umgebung zu erkunden. Vertrauen und Verlässlichkeit helfen dem Kind, schwierige Situationen zu meistern.
Wir berücksichtigen die individuellen Besonderheiten des Kindes und lassen ihm Raum, sich seine neue Erlebniswelt nach seinem Tempo und seinen Bedürfnissen zu erschließen. Eine einfühlsame Begleitung ist sowohl für das Kind als auch für die Eltern wichtig, denn Übergänge sind nicht nur vom Verstand, sondern auch vom Gefühl her zu bewältigen. Durch tägliche Absprache und Informationsaustausch binden wir die Eltern am gesamten Eingewöhnungsprozess ein. Die Eltern sollten in der Eingewöhnungsphase keine Spielinitiative mit ihrem Kind ergreifen.
Bei Kindern unter drei Jahren, orientiert sich die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell.
Die Eingewöhnung ist beendet, sobald das Kind die Erzieherin als neue zusätzliche Bindungsperson akzeptiert und sich dem Gruppengeschehen öffnet. Der Übergang von unserer Krippe in den Kindergarten gestaltet sich ähnlich und wird intensiv von der Bezugsperson und der/m neuen ErzieherIn begleitet. Da das Kind bereits auf Transfererfahrungen zurückgreifen kann, agieren einige Kinder beim Übergang selbstbestimmter. Im Übergabegespräch werden die Eltern in den Prozess involviert.
Die Kinder stellen sich im Laufe ihrer Kindergartenzeit bei uns immer wieder neuen Herausforderungen, machen Materialerfahrungen, finden sich in neue Rollen ein, setzen sich mit eigenen Fähigkeiten auseinander, treten in Kontakt mit Anderen, erleben Gemeinschaft, lösen Konflikte und erweitern so ihre Kompetenzen. Im letzten Kindergartenjahr erleben sich die Kinder verstärkt in der Gruppe der Gleichaltrigen. Neben kognitiven, motorischen Fähigkeiten ist uns besonders die Stärkung personaler und sozialer Kompetenzen wichtig. Demokratische Mitbestimmung bei Themen und Vorhaben lässt die Kinder Selbstwirksamkeit erfahren.
Ein fester Bestandteil ist die gemeinsame Entwicklung und das Einstudieren eines Theaterstücks. Durch die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Gruppenprozesse und sich selbst trägt das Theaterspiel viel zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Eine intensive Zusammenarbeit mit der Grundschule ermöglicht den Kindern vor Einschulung einen Einblick in den Lebensraum Schule. Ein Schnupperunterricht dient zum Beispiel dazu, eine Vorstellung von Schule zu bekommen und so mögliche Ängste abzubauen und Vorfreude zu unterstützen.
Auch Eltern tragen zum Gelingen eines guten Übergangs bei. Auf einem Elternabend für Eltern der Vorschulkinder sorgen wir für Transparenz, im Elterngespräch tauschen wir uns über die Entwicklung des Kindes aus und gehen so gemeinsam den Weg bis zur Schule.
In unserem Kindergarten sind die Kinder mit ihren Familien willkommen. Bei allen Angeboten und Formen der Zusammenarbeit stehen die Interessen des Kindes im Vordergrund. Wichtig ist uns eine gute Erziehungspartnerschaft, denn für das Wohl des Kindes sind wir gemeinsam mit den Eltern verantwortlich. Deshalb sehen wir uns als eine Gemeinschaft und als ein Team im Sinne des Kindes.
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