Kindertagesstätte der Stadt Eltville am RheinKINDERGARTENBURG ELTVILLE
 

Unsere Gemeinschaft in der Kinder garten burg

In der Kindergartenburg sehen wir uns als eine Gemeinschaft aus Kindern, Eltern und dem Kita-Team, die durch den Träger und unterschiedliche Partner unterstützt wird. Unser engagiertes Kita-Team setzt sich aus ErzieherInnen, PädagogInnen und Küchenfeen zusammen, denen das Wohl unserer Kinder und Eltern sehr am Herzen liegt. Dabei ist es uns wichtig, dass einzelne Kind als individuelle Persönlichkeit und als Teil unserer Gemeinschaft zu sehen.

Bei uns erleben die Kinder eine bunte Welt. Wir leben Integration und Inklusion aktiv. Wir nehmen die Kinder in Ihrer Individualität und Vielfalt wahr und unterstützen sie dabei, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihrer Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei ist es uns sehr wichtig, die Kinder erst zu nehmen und an Entscheidungen partizipieren zu lassen.

Unsere Kinder fühlen sich in ihren Gruppen wohl

Wir fördern die Kinder bestmöglich und helfen ihnen, die Welt für sich zu entdecken. Gleichzeitig lernen unsere Kinder über einfache Regeln sich in unsere Gemeinschaft zu integrieren und miteinander umzugehen. Unsere Gruppenstruktur hilft den Kindern Geborgenheit und Sicherheit zu finden. Es gibt vier Gruppen. Diese sind unterteilt in eine Krippengruppe (Kinder im Alter von 12 Monaten bis 3 Jahren) und in drei Elementargruppen (Kinder von 2 bis 6 Jahren). 

Die Kleinsten im Alter von 1 bis 3 Jahren erleben den Tag im Krippenbereich mit 10 Kindern und ihren festen 3 Betreuern. Die Größeren im Alter von 2 bis 6 Jahren werden in drei altersgemischte Gruppen betreut: der Gespenster-Gruppe, der Drachen-Gruppe oder der Fledermaus-Gruppe. Die Gruppenzugehörigkeit bietet den Kindern einen verlässlichen Rahmen, wobei sie sich selbständig und interaktiv im gesamten Kindergartenbereich bewegen und unterschiedlichen Aktivitäten zuwenden können.

Teamarbeit prägt unser Miteinander

Team ist für uns eine Quelle der Produktivität, Kreativität, Fantasie und gleichzeitig Realitätsbewusstsein, ist Bindeglied für lebendige Kommunikation, Fachorientierung und ein Ort für Sozialkompetenz.

Die Basis unserer Zusammenarbeit bildet eine gemeinsame Haltung, die sich in unserem pädagogischen Handeln widerspiegelt. Dies bedeutet eine stetige Auseinandersetzung und Reflexion unserer Arbeit und aller Entwicklungsprozesse. Um all das zu leben, bedarf es gegenseitiger Akzeptanz, Anerkennung und Wertschätzung. So sind wir bedacht, eine offene Atmosphäre zu schaffen, dass persönliche Ressourcen und eigene Potenziale immer wieder zum Tragen kommen.

Unser Team wird bereichert durch Praktikanten aus unterschiedlichen Bildungsbereichen. Als Ausbildungsstätte beziehen wir die Studierenden der Fachschulen intensiv in alle Bereiche der Teamarbeit ein. Unsere Zusammenarbeit gestalten wir aktiv über wöchentliche Teamsitzungen, eingeplante Vorbereitungszeiten, abgestimmte Maßnahmen zur Qualitätssicherung, Studien- und Pädagogische Tage sowie ausgewählte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.

Die Interaktion mit den Eltern ist uns äußerst wertvoll

In unserem Kindergarten sind die Kinder mit ihren Familien willkommen. Bei allen Angeboten und Formen der Zusammenarbeit stehen die Interessen des Kindes im Vordergrund. Wichtig ist uns eine gute Erziehungspartnerschaft, denn für das Wohl des Kindes sind wir gemeinsam mit den Eltern verantwortlich.

Die gegenseitige Anerkennung und Akzeptanz, sowie Wertschätzung und Vertrauen sind die Basis unserer Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir die Voraussetzungen für die bestmögliche Entfaltung und Entwicklung der individuellen kindlichen Persönlichkeit schaffen. Wir nehmen unsere Eltern in ihren Anliegen ernst und bei uns dürfen Sie ihre Sorgen, Wünsche, Ideen, Kritik und Lob äußern. Besonders Kritik ist ein wichtiges Kommunikationsangebot, dass die Chance zur Weiterentwicklung bietet.

Gegenseitiger Austausch prägt unsere Erziehungspartnerschaft

Die gegenseitige Unterstützung in der Arbeit mit dem Kind erfordert Information und Offenheit auf beiden Seiten.

  • Anmeldegespräche (nach der Geburt des Kindes)
  • Kennenlernabend oder -gespräch (vor der Anmeldung)
  • Täglicher Austausch in der Eingewöhnungsphase
  • Erstgespräch (ca. 6 Wochen nach dem Eintritt in den Kindergarten)
  • Tür- und Angelgespräche (beim Bringen und Abholen des Kindes)
  • Entwicklungsgespräche (jährlich mit Terminvereinbarung)
  • Sprechstunde (Angebot alle 2 Wochen an festen Tagen für jede Gruppe)
  • Einbinden von Eltern in das pädagogische Handeln
  • Gruppenelternabende zu gruppespezifischen Themen (z.B. zum Kennenlernen oder zum Projekt)
  • Themenzentrierte Elternabende für die ganze Einrichtung (z.B. Thema Bücher, Vorschulkinder)
  • Gruppenveranstaltungen z.B. Eltern-Kind-Nachmittag
  • gemeinsame Feste mit Eltern
  • Portfolio des Kindes
  • Umfragen zur Qualitätssicherung
  • Transparenz der Bildungsarbeit durch Präsentationen, Aushänge und Elternbriefe

Wir beobachten die individuellen Bildungs- und Entwicklungsschritte eines jeden Kindes und tauschen uns darüber in persönlichen Entwicklungsgespräche mit den Eltern aus. Sie erhalten Einblicke in die Aktivitäten ihrer Kinder über seine eigene Ich-Mappe, in dem es voller Stolz zeigen kann, was es erlebt, erreicht und kreiert hat. Dieses Buch ist ein wertvolles Kommunikationsmittel in unserer Gemeinschaft aus ErzieherInnen, Eltern und Kind und später eine wunderschöne Erinnerung an die Zeit in unserer Kindergartenburg.

Unser Elternbeirat ist ein wichtiges Bindungsglied für unsere Gemeinschaft

Die beratende Funktion des Elternbeirates ist in der Satzung als Schnittstelle zwischen Träger, ErzieherInnen und Eltern verankert. Auch hier findet ein regelmäßiger und offener Austausch statt.

Die Mitglieder des Elternbeirats treffen sich in regelmäßigen Elternbeiratssitzungen. Der Elternbeirat unterstützt die Planung, Organisation und Durchführung von Festen und Veranstaltungen und aktiviert andere Eltern zum Mitmachen. In den Sitzungen des Elternbeirats mit den Vertretern des Kindergartenteams wir über Inhalte der pädagogischen Arbeit ebenso wie über gemeinsame Aktivitäten oder Anregungen anderer Eltern gesprochen.

In der Regel finden zweimal im Jahr Treffen mit dem Gruppenelternbeirat statt, in denen die ErzieherInnen über die Gruppensituation berichten. Es erfolgt zudem ein Austausch über die pädagogische Arbeit, Anliegen der Eltern und der ErzieherInnen und die Planung gemeinsamer Gruppenaktivitäten

Zudem organisiert der Elternbeirat Veranstaltungen im Interesse der Eltern und Familien oder zur Unterstützung der Kindergartenburg. Hierzu gehören beispielsweise Flohmärkte, Elterncafés, Stammtisch oder auch gemeinsames Schultütenbasteln. Durch diese Arbeit wird zudem der Zusammenhalt in der Kindergartenburg gestärkt und die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch geboten.

Unterstützung finden wir in unserem Netzwerk

Die Stadt Eltville am Rhein ist Träger der Kindertagesstätte Kindergartenburg. Die Zusammenarbeit und Vernetzung in unserer Region mit Kindertagesstätten, Schulen, Vereinen und anderen Einrichtungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Vernetzung und Öffnung der Kindertageseinrichtung zum Gemeinwesen hin bedeutet für uns ErzieherInnen, dass bei der Projektplanung und -durchführung Eltern und andere Erwachsene ausfindig gemacht und eingebunden werden, die entsprechende Fachkenntnisse mitbringen oder benötigte Kontakte vermitteln. Damit werden wir zu Lernenden und zu Vorbildern für das lebenslange Lernen. Gerade im Verlauf eines Projektes, nicht im Ergebnis, werden die meisten Lernerfahrungen gemacht. Wir bedanken uns bei allen engagierten Eltern und Ehrenamtlichen, die es uns ermöglichen den Kindern vielfältige und abwechslungsreiche Erfahrungen zu bieten.

Wir nutzen Kooperation und Vernetzung auch zur Professionalisierung und zur Kompetenzerweiterung:     zur fachlichen Unterstützung, zur Planung und Entwicklung differenzierter Hilfen, zur Erweiterung der Erfahrungsfelder der Kinder im Sozialraum und Lebenswirklichkeit und zur Prävention


„Vernetzung und Kooperation bieten die Möglichkeit, vorhandene Potenziale zu bündeln, Ideen in ihrer Vielfalt zu entwickeln und gemeinsame Strategien und Handeln im Sozialraum zu verankern.“ Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter 2006

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